AfD-Anfrage: Wohnungseinbrüche haben sich seit 2006 fast verdoppelt

Eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (Drs. 6/7037) enthüllte, dass die Zahl der Wohnungseinbrüche in Sachsen von 2.227 im Jahr 2006 auf 4.257 2015 gestiegen ist. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der ausländischen Straftäter von 7,1 auf 22,1 Prozent. Dazu erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Sebastian Wippel:

„Aus den Nationalitäten der ausländischen Straftäter ist ganz klar zu erkennen, es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen der Grenzöffnung zu Osteuropa und dem Anstieg der Wohnungseinbrüche in Sachsen. Seit 2006 steigt die Zahl der Tschechen und Polen unter den Straftätern gleichzeitig mit der Summe der Diebstahlsschäden. Immer wieder hat die AfD-Fraktion auf diesen Zusammenhang hingewiesen und die Wiedereinführung von Kontrollen in Grenznähe gefordert (Drs. 6/2004).

Zudem wurden seit 2015 Tschechen und Polen vom ersten Platz der ausländischen Tatverdächtigen durch Tunesier verdrängt – eine Auswirkung der unkontrollierten Masseneinwanderung, welche die AfD-Fraktion wiederholt kritisiert hat.

Die AfD-Fraktion hat mehrere Anträge zur Verbesserung der inneren Sicherheit in Sachsen gestellt, die von allen Parteien abgelehnt wurden. So wollten wir ein Sicherheitskonzept für Kriminalitätsschwerpunkte erarbeiten (Drs. 6/1823) und eine Prognosesoftware zur Verhinderung potentieller Wohnungseinbrüche anschaffen (Drs. 6/2801), die sich in anderen Bundesländern bereits bewährt hat.

Die steigende Kriminalität in Sachsen und das damit verbundene abnehmende Sicherheitsgefühl der Bürger ist ein direktes Ergebnis von CDU- und SPD-Politik in Bund und Freistaat. Diese Koalition hat abgewirtschaftet.“