1500 Stellen für die Polizei von Gewerkschaft gefordert

polizeiabkommen_blaulichtDie Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) fordert 1500 zusätzliche Polizistenstellen für Sachsen. Dazu erklärt Sebastian Wippel, sicherheitspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag:

„Für die Alternative für Deutschland schließe ich mich dieser Forderung ausdrücklich an. In Anbetracht der erheblich gestiegenen Arbeitsbelastung, Überstunden und Zehntausenden offenen Strafverfahren, die auf ihre Bearbeiter warten, ist jegliches Zögern bei der Neueinstellung von Polizeibeamten mehr als fahrlässig. Unermüdlich weisen wir auf diese Belastungen hin und haben wie immer ganz konkrete und seriöse Vorschläge gemacht, wie man das Personal kurzfristig aufstocken könnte. Die Regierung muss endlich handeln. Tut sie das nicht, wird der Teufelskreis aus Arbeitsbelastung und Krankenstand weiter zunehmen.“

Innenausschuss-Mitglied Carsten Hütter ergänzt: „Wie in anderen aktuellen politischen Fragen, müssen CDU und SPD zum Jagen getragen werden. Das ist umso schlimmer, weil sie für die Sächsische Polizei und die Sicherheit der Sachsen höchstselbst zuständig sind.“

(Bild: www.einstellungstest-polizei-zoll.de / pixelio.de)