5 neue Minuten aus dem »Ibiza-Video« bringen deutsche Medien in Erklärungsnot

Mit der »Ibiza-Affäre« hatten unbekannte Drahtzieher im letzten Jahr die Koalition zwischen ÖVP und FPÖ gesprengt.
Deutsche Medien wie der SPIEGEL und die Süddeutsche hatten das Video kurz vor der Europawahl lanciert und damit massiv in die österreichische Innenpolitik eingegriffen.
Mit der Auswahl und Präsentation der Sequenzen wurde der Eindruck erweckt, dass der damalige Vizekanzler Heinz-Christian Strache zur Korruption bereit gewesen wäre.
Nun sind neue Inhalte aus dem berüchtigten Ibiza-Video aufgetaucht, die ein anderes Bild zeichnen.
Selbst ein 270-Millionen Euro-Angebot lehnt Strache mit den Worten ab: „No way, mach ich nicht. Und bei mir nur gerade Geschichten, ganz gerade Geschichten.“
Alkoholisiert und im Glauben unbeobachtet zu sein, sagt Strache z.B.: „Es gibt bei mir nur ganz korrekte Ebenen, alles was in meinem Leben heut angegriffen wird, ist korrekt. Ja? Und ich, es gibt bei mir keine Selbstbereicherung oder sonstige Scheißgeschichten, das gibt es nicht. Ja?“
Diese Passagen wurden der Öffentlichkeit vorenthalten. Aus der »Ibiza-Affäre« wurde eine Staatskrise. Haben deutsche Medien das Material bewusst manipuliert, um eine konservative Regierung im Ausland zu Fall zu bringen?
Hier deutet sich ein unfassbarer Medienskandal an.
Die etablierten Alt-Medien sind am Ende.
https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2020/246556/?fbclid=IwAR1mvY7WsTecG_v1g0a0p09pnv0bTAJrBYRgi3tSeTJMcH-JJKxQ9uURE-8