Görlitz ist weiter ein unsicheres Pflaster

Zur neuen Kriminalstatistik der Polizeidirektion Görlitz erklärt der OB-Kandidat der AfD, Sebastian Wippel:

„In Görlitz ist die Gefahr, Opfer einer Straftat zu werden, leider noch immer in etwa doppelt so hoch wie im restlichen Freistaat Sachsen. Die Häufigkeitsziffer der Straftaten je 100.000 Einwohner betrug 13.878. Zum Vergleich: Der sächsische Durchschnitt liegt bei 6.831. Selbst in einer Stadt wie Bautzen geschehen 42 Prozent weniger Straftaten als in Görlitz.

Den negativen Einfluss der Grenzlage kann somit niemand ernsthaft bestreiten. Wir bräuchten deshalb weiterhin effektive Grenzkontrollen, ohne die Städte wie Görlitz, Bad Muskau und Weißwasser enorme Probleme bekommen. Ich sehe hier den Freistaat Sachsen in der Pflicht, sich endlich für wirkliche Grenzsicherheit durch kontinuierliche, flächendeckende Kontrollen einzusetzen.

Wir dürfen uns außerdem über Rückgänge von erfassten Straftaten nicht zu früh freuen. Es gibt immer eine gewisse Schwankungsbreite und z.B. die Eigentumskriminalität kann auch schnell einmal wieder unerwartet ansteigen.

Gleiches gilt für die Kriminalität von Asylbewerbern. Hier gibt es keinen Grund für Bagatellisierungen. Im Gebiet der Polizeidirektion Görlitz werden täglich rund drei Menschen zu Opfern von angeblich Schutzsuchenden. Das ist inakzeptabel und muss zur Abschiebung führen.“