Anfrage belegt: 17,5 Prozent der Sexualstraftäter in Sachsen sind Ausländer

Zur Kleinen Anfrage (Drs. 6/10541) mit dem Thema „Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung 2016“ erklärt der Fragesteller und innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Sebastian Wippel:

„Hartnäckig halten sich die Beschwichtigungen und Relativierungen von Ausländergewalt in Sachsen. Dass gerade Asylbewerber für überproportional viele Straftaten verantwortlich sind, verleugnete zum Beispiel Integrationsministerin Köpping mit ihrer peinlichen Bierdeckel-Aktion aus dem letzten Jahr.

Liegen dann einmal konkrete Fakten vor, ergibt sich schnell ein ernüchterndes Bild. So verhält es sich auch bei den Sexualstraftaten, die ich im Detail abgefragt habe. Von 1.619 Tatverdächtigen waren im letzten Jahr 284 nichtdeutscher Herkunft. Das sind 17,5 Prozent, während der Bevölkerungsanteil von Ausländern in Sachsen nur rund vier Prozent beträgt.

Die Opfer der Sexualstraftaten habe ich ebenfalls in Erfahrung gebracht. Von 2.596 Opfern hatten 186 keinen deutschen Pass. Das sind 7,2 Prozent. Ausländische Opfer sind somit auch überrepräsentiert, wobei die Zahl der deutschen Opfer keinesfalls verharmlost werden kann.

Bereits als die Polizeiliche Kriminalstatistik im Frühjahr veröffentlicht wurde, hatten wir in einer ersten Analyse darauf aufmerksam gemacht, dass 2016 im Vergleich zum Vorjahr über 100 zusätzliche Frauen Opfer sexueller Delikte wurden. Dies wurde nun bestätigt (2016: 2.167 Fälle; 2015: 1.992). Ich mache darauf aufmerksam, weil es mir um die persönlichen Tragödien hinter jedem einzelnen Fall geht.

Wer sich dies vergegenwärtigt, wird auch verstehen, warum wir schnell handeln müssen. Sexualstraftäter gehören hinter Gitter und ausländische Täter danach so schnell wie möglich abgeschoben.“