Innenministerium bestätigt: Assalam-Verein mit Muslimbruderschaft personell verbunden

Zur Kleinen Anfrage (Drs. 6/12874) mit dem Titel „Moschee in Görlitz und interkultureller Verein Assalam“ erklärt der Görlitzer AfD-Landtagsabgeordnete Sebastian Wippel:

„Das Innenministerium hat mir mitgeteilt, dass der Assalam-Verein personelle Verbindungen zur islamistischen Muslimbruderschaft aufweist. Ein Vorstandsmitglied des Vereins sei ebenfalls der Ansprechpartner für die Sächsische Begegnungsstätte (SBS) gewesen. Die SBS wird aufgrund extremistischer Tendenzen vom Verfassungsschutz beobachtet.

Durch diese Enthüllung ist die Glaubwürdigkeit des Assalam-Vereins vollkommen dahin. Die Vereinsverantwortlichen hatten stets betont, nichts mit der Muslimbruderschaft, der SBS oder anderen islamistischen Vereinigungen zu tun zu haben. Wie wir jetzt wissen, war dies eine glatte Lüge. Der Verein hat die Stadt, die Bürger und die Öffentlichkeit damit hinters Licht geführt.

Der Assalam-Verein stellt sich nun aufgrund der aufgedeckten Verstrickungen nur als ein neues Deckmäntelchen der alten Islamisten heraus. Dies können wir in unserer Stadt jedoch keinesfalls dulden. Für mich gilt auch: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht mehr! Es wäre daher der falsche Weg, wenn wir uns von irgendwelchen Relativierungen des Assalam-Vereins einlullen lassen würden.

Hier gibt es Kontakte zu extremistischen Islamisten, die bewusst verschwiegen wurden. Das ist Fakt! Dies sollte auch Bürgermeister Michael Wieler zur Kenntnis nehmen, der sich dafür feiern ließ, dass die Verwaltung Moslems im Gegensatz zu Deutschen bevorzugt behandelt. Dazu kann ich nur sagen: Dies ist ungeheuerlich und erscheint jetzt in einem noch schlechteren Licht.“

Link zur Kl. Anfrage: http://edas.landtag.sachsen.de/viewer.aspx?dok_nr=12874&dok_art=Drs&leg_per=6&pos_dok=1&dok_id=undefined

(Bild: Pixabay)