Nach Köln: Der neueste Irrsinn aus Wolkenkuckkucksheim

In einem aktuellen Interview mit der „Deutschen Welle“ betont der Kriminologe Christian Pfeiffer, es brauche nur etwas „Integrationszeit“, um den zuletzt Eingewanderten ihre „Machokultur“ abzutrainieren. Dazu erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Sebastian Wippel:

„Es ist ein völlig absurder und größenwahnsinniger Vorschlag, die kriminellen und kulturfremden Ausländer aus Nordafrika sowie den islamischen Ländern mit Hilfe der deutschen Sozial- und Integrationsindustrie zu braven Bundesbürgern umzuerziehen, von denen wir nur am Anfang Prügel beziehen, aber eines fernen Tages profitieren sollen.

Wir können doch nicht jedem Einwanderer einen Psychotherapeuten oder Sozialarbeiter zur Seite stellen, der sich um ihn solange kümmert, bis er begriffen hat, dass Frauen in Deutschland eben nicht einfach so sexuell belästigt werden dürfen. Wer soll denn dieses Sozialtraining bezahlen und welchen Sinn soll es haben, massenweise Menschen, die in vielen Fällen (z.B. die Nordafrikaner) noch nicht einmal schutzbedürftig sind, ins eigene Land zu lassen, nur um ihnen dann eine Hilfeleistung zum Erlernen unserer Kultur anzubieten, bei der wir noch nicht einmal wissen, ob sie sie überhaupt annehmen wollen und selbst den Willen haben, sich durch eigene Anstrengungen zu integrieren.

Bei der ganzen Debatte über die sexuellen Übergriffe von Köln, Hamburg, Stuttgart, Bielefeld und Frankfurt läuft also gewaltig etwas schief. Wenn Pfeiffer dabei auch noch sagt, er gehe davon aus, dass sich die sexuellen Belästigungen in dem Ausmaß der Silvesternacht nicht wiederholen, weil sich viele Frauen gar nicht mehr allein auf die Straße trauen würden, so zeigt er damit, wie wenig er und seinesgleichen bereit sind, unsere eigene Freiheit zu verteidigen.

Wir leben hier in Deutschland und da gibt es klare Regeln und Gesetze. Wer hierher kommt, vielleicht sogar noch unseren Sozialstaat in Anspruch nimmt und sich dann benimmt wie die Axt im Walde, der kann doch nicht erwarten, dass wir für dieses Fehlverhalten Verständnis haben und unsere eigenen Integrationsbemühungen verstärken. Nein, so läuft es nicht! Kriminelle Ausländer müssen Deutschland so schnell wie möglich verlassen. Dies in aller Deutlichkeit zu sagen, ist jetzt auch einmal die Aufgabe der etablierten Politik, die viel zu lange zugesehen hat, wie sich hier eine fremde Machokultur verbreitet hat, die man nicht mal eben so wegtrainieren kann.

Integration und Erziehung in einem so umfassenden Sinne, wie es sich Pfeiffer und viele andere linke Realitätsverweigerer wünschen, kann nur bei einigen Wenigen, die selbst integrationswillig sind, gelingen und dazu haben wir auch die Kraft. Bei einer großen Masse von Menschen sowie integrationsunwilligen Einwanderern werden wir jedoch mit diesem Vorhaben scheitern.

Was hat der Staat also zu tun? Diejenigen Asylbewerber und Ausländer, die sich selbst anstrengen, muss der Staat beim zielorientierten Spracherwerb unterstützen. Das heißt: Beim Erlernen der deutschen Sprache muss jeder zugleich in einfachen, verständlichen Sätzen erfahren, wie man sich in unserem Land zu verhalten hat. Er muß auch glaubhaft vermittelt bekommen, was passiert, wenn er unsere (Rechts-)Ordnung verletzt.

Für Einwanderer jedoch, die sich nicht wie anständige Gäste benehmen, haben wir definitiv keine Kapazitäten, um ihnen mit doppelten und dreifachen Aufwand die Regeln einer freien Gesellschaft zu erklären. Ich möchte diese Kapazitäten auch nicht haben! Wir haben ja noch nicht einmal genug Personal für die Straftäter in unseren eigenen Gefängnissen, um deren Resozialisierung vernünftig auf den Weg zu bringen. Wie sollen wir es da schaffen, Tausenden jungen Männern, die noch nicht einmal Deutsch sprechen, ihre Machokultur auszutreiben? Dieses Projekt ist von Vornherein zum Scheitern verurteilt. Selbst bei den schon länger in Deutschland lebenden Ausländern gibt es noch so große Defizite in Sachen Integration in Gesellschaft und Arbeitsmarkt, dass wir damit allein genug zu tun hätten.

Erschwerend kommt hinzu, wie fortgeschritten die Probleme bereits sind. Wer noch nicht einmal ausreichend Polizeipersonal hat, um einen überschaubaren Grenzraum zu sichern, der wird erst recht kein Personal haben, um immer die Sicherheit in unseren Städten zu gewährleisten und das Gewaltmonopol des Staates jederzeit durchzusetzen. Der Staat hat die Kontrolle sowohl an der Grenze als auch in einigen Großstädten längst verloren. Sie wiederherzustellen, muss jetzt die oberste Priorität sein. Das heißt: Wir brauchen konsequente Grenzkontrollen mit Zurückweisungen derjenigen, die von vornherein nicht asylberechtigt sind, und müssen in unserem Land das Gewaltmonopol des Staates bis in den hintersten Winkel jeder Großstadt durchsetzen. Erst wenn eine massive Beschränkung der faktischen Einwanderung aus fremden Kulturkreisen gelungen ist, erscheint es überhaupt möglich Integration von Fremden in eine Gesellschaft erfolgreich zu gestalten.

Ja, man kann theoretisch Menschen gegen ihren Willen eine „Machokultur“ abtrainieren lassen. Es wird sich praktisch aber weder machen, noch bezahlen lassen. Unendlich viel helfen, integrieren und sich kümmern kann niemand – und erst recht nicht irgendwelche Professoren aus Wolkenkuckkucksheim.“